Matrix-Therapie

Jede einzelne Zelle ist von einer besonderen Substanz umgeben, diese wird Matrix genannt. Über diese Matrix erfolgt letztendlich der Stoffaustausch zwischen dem Zelläußeren und dem Zellinneren. Die Matrix hat eine bestimmte Konsistenz, sie darf nicht zu flüssig aber auch nicht gallert ähnlich oder gar fest sein. 

 

Auch in Ruhe sind unsere Körperzellen nicht starr und unbeweglich, sonder sie schwingen in ihrem eigenen Ruhe-Rhythmus in der Matrix.  Auch die Körperzellen der Pferden sind nicht starr, sonder schwingen in einer bestimmten Frequenz und Stärke. Im besten Fall schwingen die Zellen alle einheitlich und gleichmäßig, dies wird Resonanz genannt. Durch Störungen geraten diese einheitlichen Schwingungen durcheinander oder kommen gar zum Erliegen. 

 

Sind die Zell-Schwingungen gestört, kommt es auch in der Matrix zu Substanzveränderungen. Der Stoffaustausch der Zellen wird dadurch gestört, die Zelle kann ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen.

 

Die  Matrix-Therapie greift genau da an. Mithilfe einer von außen eingebrachten Schwingung wird erreicht, dass sich die Matrix-Substanz durch den Vibrationsprozess wieder verflüssigt und die Zellen  die Schwingung übernehmen können. 

 

Mit Hilfe der Matrix-Therapie ist es möglich, auch sehr tief gelegenen Zellstrukturen zu erreichen und zu behandeln.

 

Nach Verletzungen kann die Matrix-Therapie zur Unterstützung der Gewebeheilung eingesetzt werden.  Durch die Matrix-Therapie kann eine gleichmäßige Ausrichtung der Zellstrukturen erreicht werden und einer ungeordneten Gewebebildung kann somit vorgebeugt werden.

 

 

Einige Indikationen zur Matrix-Therapie:

 

Erkrankungen des Bewegungsapparates des Pferdes:

  • Muskelverspannungen, Muskelverhärtungen, Myogelosen
  • akute und alte Sehnen- und Bänderverletzungen, Fesselträgerverletzungen
  • Narbenbildung 

Allgemeine Muskellockerung:

  • vor/während/nach einem Turnier
  • nach einer intensiven Trainingseinheit
  • zur Anregung des Stoffwechsels

 

 

Hier einige Bilder zur Matrix-Therapie: